Warum Zusatzversicherungen für Gesetzlich Versicherte?
Zusatzversicherungen zur gesetzlichen Krankenversicherung: Sinnvoll oder nicht?Versichertenstatus: Behandlungen wie ein Privatversicherter
Viele gesetzlich Versicherte kennen das Problem: Terminvergaben beim Arzt erfolgen oft erst in weiter Ferne, und im schlimmsten Fall kann es passieren, dass die Praxis so überlastet ist, dass kein Termin verfügbar ist. Auch der Umfang der Behandlung ist für gesetzlich Versicherte teilweise eingeschränkt, zumal hier auch noch das Primärarztprinzip greift. *
Eine Lösung wäre, dass jeder Versicherte eine Zusatzversicherung als Ergänzung für die gewünschten Deckungsbereiche abschließt. Es gibt Versicherungsanbieter, die Zusatztarife für den Dental- und stationären Bereich anbieten, aber der ambulante Bereich kann meistens nicht abgedeckt werden.
*Das Primärarztprinzip, oft auch Hausarztmodell genannt, bedeutet, dass man im Krankheitsfall zuerst seinen Hausarzt oder einen anderen Primärarzt (z.B. Frauenarzt, Kinderarzt) aufsuchen muss, bevor man einen Facharzt konsultiert. Der Primärarzt koordiniert dann die weitere Behandlung und stellt gegebenenfalls eine Überweisung zum Facharzt aus
- Freie Arzt- und Klinikwahl, wie bei einem Privatpatient
- Kostenübernahme für Zahnbehandlungen, Brillen, Naturheilverfahren und zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen.
- Komfortleistungen im Krankenhaus, wie ein Einbettzimmer oder ein Familienzimmer bei der Geburt
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priv. Krankentagegeld bei längerem Verdienstausfall und priv. Pflegetagegeld bei Pflegebedürftigkeit